Boring, Falling, Loving
Jung-Sein am Land, eine Wartesituation am Filmset, ein eigen- williges Gespräch zwischen Mann und Frau, und eine Science Fiction Geschichte, deren Vorlage vom amerikanischen Autor Samuel R. Dalany stammt: Dies sind die „main features“ eines Programmes, dessen Ablauf immer wieder durch kurze Anima- tionen – die titelgebenden Boring, Falling, Loving – aufgelockert wird. Boring, Loving, Falling ist ein kleiner Streifzug durch jün- gere narrative Kurzfilmproduktionen, deren Fokus im Situativen liegt; wobei das Konkrete durch die Verwendung von Animation, Artikulationsmodulation oder akustisches Found-Footage gebro- chen wird. So unterschiedlich die formalen Entscheidungen dieser Arbeiten auch sind, was sie verbindet, ist ihr durchwegs humorvoller Zugang.
Programm
Am Hauptplatz, im Wald (Sofie Thorsen, 2005, 7 min.)
Minimal – Boring (Leopold Maurer, 2006, 2 min.)
Der Regisseur (Nick Bötticher, 2006, 7 min.)
Minimal – Falling (Leopold Maurer, 2006, 9 sec.)
Heinrich and Mary-Jane (Stefan Zlamal, 2005, 12 min.)
Minimal – Loving (Leopold Maurer, 2006, 1 min.)
Die schwarze Sonne (Johannes Hammel, 1992, 26 min.)
in Anwesenheit der FilmemacherInnen
ein Programm von sixpackfilm