La Belle est la Bête
Ein Traum, eine Frau, eine Zunge aus Pelz: Bady Mincks La Belle est la Bête operiert an der Schnittstelle von Zivilisation und Wildnis, von Natur und Kultur, von Mensch und Tier. Ein Film, der die Frage nach dem Für und Wider unserer Kultivierung aufwirft. Im Spannungsfeld zwischen dem animalischen Innen und dem zivilisatorischen Aussen wird "la Belle" selbst zu "la Bête".
(Amour Fou)
Wie Michel Gondry mit manchen seiner Musikvideos gehört auch Bady Minck zu den geistigen Erben des legendären tschechischen Animationsfilmemachers Jan Svankmajer: Alltägliche Gegenstände entwickeln ein surreales Eigenleben und werden so zu Trägern von phantastischen Erzählungen; hinzu kommen Literatur- und Kunstzitate sowie philosophische Exkurse.
(Andrea Winklbauer, RAY Magazin, Wien)
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La Belle est la Bête
2005
Österreich, Luxembourg, Niederlande
3 min